Reisen mit dem X-ADV Teil 1.

  • Hallo zusammen.

    Dies ist mein erster Blogartikel, deshalb bitte ich um Nachsicht.


    Neuer Versuch der Reise nach 2020 und diesmal hat es funktioniert.

    Einige werden festgestellt haben, das Griechenland mein Lieblingsziel ist.

    Natürlich sind andere Länder/Orte schön und haben ihren Reiz, keine Frage.

    Doch auch die Anreisen dorthin über Land oder Schiff, sind für mich immer wieder schön.

    Man muss nur lernen das ganze nicht zur Hatz werden zu lassen, dann geht es.


    Am 02.06. begann also die Fahrt von Frankfurt nach Gschnitz am Brenner, unserer ersten Unterkunft auf dem Weg nach Ancona.

    Treffpunkt mit Klaus war in der Nähe von Günzburg.

    Bei bestem Wetter ging es um 7:30 Uhr los.


    Erster Stopp für mich nach 180km bei Rothenburg o. d. T.


       



    Danach weiter alles über Landstraße nach Öttingen in Bayern - Nördlingen nach Burgau bei Günzburg.

    Klaus war schon am Treffpunkt, nach kurzem "hallo" machten wir uns auf den Weg.

    Dann ging es gemeinsam nach Kaufbeuren - Garmisch Partenkirchen - Mittenwald durch Innsbruck die alte Brenner hoch nach Gschnitz.

    Nach einem guten Abendessen in der Pension Alpenrose (sehr nette Gastgeber) war Moppedpflege angesagt und danach ab ins Bett, der nächste Tag wird lange werden.


    Blick in Richtung Brenner vom Hotel, jetzt um 08:30 geht es mit einem guten Frühstück im Bauch nach Ancona.



    Die Strecke bis zur nächsten Unterkunft ca 610km.

    Farmhouse Terre di Maluk in Chiaravalle bei Ancona.
    Der Weg zum Einchecken im Hafen sollte Coronabedingt am Freitag nicht so lange sein, wir waren ca. 20km von Ancona untergebracht.

    Unser Start auf den Brenner war an einem Feiertag (Fronleichnam) etwas holprig. Ganz Bayern wollte an den Gardasee. 8o
    So waren wir erst um die Mittagszeit in der Nähe von Verona.

    Mit einigen Pausen bei angenehmen 30 Grad kamen wir gegen 18:30 in Le Cozze/ Chiaravalle an.

    Die Zimmer waren schön, aber das Essen etwas dünn.

    Das Frühstück typisch italienisch.


    Da sich meine Halterung von der Sitzbank unter der Verkleidung gelöst hatte, war am Morgen noch etwas Bastelarbeit angesagt.

    Aber ich habe immer etwas zum fixieren dabei, also konnten wir zum Hafen starten.

    Noch ein paar Getränke gekauft und ab zum Check In.

    Wegen der ganzen Coronaprozedur schön in die Schlange vor den Schaltern und wenn man bald dran ist und merkt das der Fahrzeugschein noch am Mopped ist,

    darf man nochmal von vorn. ;(

    Na ja wir haben doch Urlaub. Danach ab in den Bauch der Hellenic Spirit und in die Kabine. Um 13:30Uhr ist Abfahrt.

    Schnell geduscht und umgezogen, damit man mit einem Becher Bier in der Hand auf dem Deck das Auslaufen bestaunen kann. Geschafft ^^




       


     


    Die Überfahrt dauert so 16 Stunden, wir haben die Zeit mit Essen und Schlafen verbacht.

    Viel zu sehen ist ja nicht und Nachts sowieso.




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Kommentare 2

  • Hallo,
    bin der Markus, da habe ich doch mal eine Frage wie war die Sitzbank auf deiner Reise. Kann man damit leben oder bearbeiten lassen. Meine ertse Tour geht von Chile nach Paraguay 2.200 km.
    • Hi
      War jetzt dreimal in Griechenland - 2x Korsika - 4 x Frankreich - Österreich - Kroatien.
      Längste Etappe 1060km an einem Tag. Ich wiege 85 Kg und auch sonst sind Tagesetappen von 500 - 600km kein Problem.
      Urlaube mit 5 -6000km ganz locker. Muss immer auf die Mitfahrer mit anderen Moppeds warten weil sie eine Pause für ihren Arsch brauchen und nur Tagesetappen von 300 -400km schaffen.
      Für meinen Arsch passt's original.