Rente für Motorradfahrer ??

Scooter369 schrieb:

Ja, Peter da hast du eigentlich recht. Man kann ja auch evtl. schon in Deutschland rumkurven.

Trotzdem würde ich mich zu einer Arschlochaktion hinreissen lassen.

Bisher habe ich meine Krankheiten im Sinne meines Vertreters und meines Arbeitgebers in 23 Jahren, nie vollständig auskuriert. ( Ich weiß, mea culpa )

Die anderen nehmen keine Rücksicht und ziehen ihr Ding durch.

Deshalb, werde ich jetzt ab meinem 60 Lebensjahr meine Belange in den Vordergrund stellen.

Ein Danke gibt es nicht und mein Leben hat auch eine Uhr.

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Da hast Du vollkommen Recht! Geht mir ähnlich. Seit 45 Jahre immer die Belange der Firma in den Vordergrund gestellt, aber ein Dankeschön bekommt man nicht. Andere verpissen sich wo es nur geht, feiern ständig krank, nutzen alles zu ihrem persönlichen Vorteil aus und haben keinerlei Nachteile. Die grinsen sich einen und sind vollkommen entspannt, denn die "Dummen" sind die anderen. Bin jetzt mit 60 auch an dem Punkt, wo ich einen Gang zurückschalte und auch mal an mich denke.

Gerd500 schrieb:

Lach mich gerade platt, alles alte Säcke hier

Ich grüße Euch von Herzen
Bald haben wir es geschafft und sind Rentner

Aber hoffentlich langweilen wir uns auch nicht,......

Nicht alt, erfahren!

Noch 3 Jahre und 7 Monate, dann mache ich 3 Kreuze! Langeweile? Im Gegenteil, Dauerurlaub ...

Da gebe ich Dir vollkommen recht, Mike. Lebendzeit ist nicht unendlich und freie Zeit ist wichtiger als Kohle. Ein bisschen weniger ist ok, aber man muss sich die Freizeit mit seinen Hobbys auch leisten können. Bei mir sinds zwar noch ein paar Monate mehr, aber ich zähle auch schon. Mit Pensions- und "Resturlaub" kann ich ab 63 und 7 Monaten zu Hause bleiben und ich habe jetzt schon eine 4-Tagewoche.

Warum nicht auch länger arbeiten, wenn man fit ist und der Job Spaß macht, oder man sein eigener Chef ist. Mein Job macht mir auch nach mehr als 45 Jahren noch Spaß, aber wenn das Arbeitsumfeld aus Arschlochkollegen besteht die nichts können, sich aber mit linken Methoden Vorteile erschleichen und der Chef keine Eier hat und sich von denen auf der Nase rumtanzen läßt, muss man nicht länger als unbedingt nötig arbeiten, deshalb so früh wie möglich, ohne das es allzu viel Kohle kostet. Bei meinem regulären Renteneintritt hätte ich 50 Jahre voll. Ich finde, 45 Jahre Rentenbeitragszahlungen sollten auch reichen!

Miketronic schrieb:

Ich hab auch keine Moralischen Bedenken gegenüber der Gesellschaft, denn schließlich ist es eine Versicherungsleistung wofür ich mein Leben lang gezahlt hab und kein Geschenk!

Wenn die Rente tatsächlich eine Versicherungsleistung wäre, so wie z. B. eine Labensversicherung, müsste man 100% ausgezahlt bekommen, nicht 48% und das der "Generationenvertrag" nicht auf Dauer funktionieren wird, wussten unsere Politiker schon vor 35 Jahren. Beim Start in mein Berufsleben 1974 hatte ich die "Zusage", 70% Rentenleistung zu erhalten. Dafür habe ich jahrzehntelang steigende Beiträge gezahlt. Anfang der 90er wurde das Rentenniveau auf 64% gesenkt - noch steuerfrei, mit einem Renteneintrittsalter von 65, womit ich mich noch zufriedengeben hätte. Jetzt sind wir bei einem Alter von 67 Jahren und bei nur noch 48%, die bald zu 100% steuerpflichtig sind und auch das scheint unseren Abgeordneten Politikern noch nicht zu reichen und reden von 43% mit erst 70 Jahren, die selbst keinen Cent in die Rentenkasse zahlen, aber mit einem Rentenniveau von immer noch 64% um die 6500,-€/Monat Rente beziehen und dafür nur 27 Jahre als Abgeordneter tätig sein müssen, nicht wie wir Beitragszahler nach 45 Jahre, mit 48% und einer Rente von vielleicht 1500,-€, anstatt knapp 2000,-€ bei ebenfalls 64%. Das ist Betrug am Beitragszahler und der Grund, dass immer mehr Rentner mit ihrer Rente nicht mehr über den Monat kommen. Jetzt stellen sich unsere Politiker als Wohltäter hin und reden von der von ihnen eingeführten Grundrente, als einen sozialpolitischen Meilenstein. Was für ein verlogenes Pack! Beispiel: Ein Rentner der bei 70% 1200,-€ Rente steuerfrei erhalten hätte, wird bei den heutigen 48% nur noch 822,-€ steuerpflichtig erhalten, die dann bis auf max. 933,-€ aufgestockt wird, also nehmen unsere Politiker ihm erst 378,-€ Netto weg, geben ihm dann 111,-€ zurück, versteuern die Rente und rühmen sich, sie hätten den Rentner etwas Gutes getan. Die verarschen uns mit einem Lächeln im Gesicht!

Kriegst Du zusätzlich noch eine Betriebsrente? Das wäre gut! Ansonsten sollte man ausreichend privat vorsorgen, wenn man es sich hoffentlich leisten kann. Die Leute die es nicht können, haben leider die A****karte und dafür können sie sich bei unseren Politikern bedanken.

Zum Glück bekomme ich auch eine Betriebsrente, die das kompensiert, was der Staat mir von der gesetzlichen Rente wegnimmt, aber dazu war die Betriebsrente eigentlich nicht gedacht. Unterm Strich hätte ich bei den Bedingungen von Anfang der 90er Jahre (64% steuerfrei), das gleiche an gesetzlicher Rente inkl. Betriebsrent bekommen, wie ich zuletzt verdient habe. Bei nur noch 48% die dann auch noch voll versteuert werden, sieht das anders aus, trotz 50 Jahre Beitragszahlung in die Rentenkasse.

Zitat

Neben den Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung, fallen zudem Steuern auf die Rente an, wenn diese über dem jährlichen Grundfreibetrag von 9.408 Euro liegt.

Ja, es kann auch nicht sein, das Rentner mit solch hohen, monatlichen Brutto-Renteneinkommen von 784,-€ (9408,-€/Jahr) keine Steuern zahlen müssen, schließlich müssen pensionierte Abgeordnete ja auch von was leben und wie weit kommt man schon, mit 6500,-€ Rente im Monat