Etwas andere Videos mit der XADV

    Hallo,

    um mir die Wartezeit bis zum Eintreffen meiner neuen XADV zu verkürzen, habe ich mir unendlich vielen YouTube Videos angeschaut.

    Neben den vielen Testberichten, die ich fast alle schon auswendig kenne, ist mir kürzlich ein Video von einem französischen Fahrer aufgefallen.

    Dieser fährt mit der XADV & seinem Hund Sherlock von Paris nach Griechenland.

    Auch wenn man vielleicht nicht alles versteht, das ist eine ganz andere Art die XADV kennen zu lernen. Sehr sympathisch gemacht...


    Und hier gibt's die weiteren Folgen der Reise in seinem Kanal auf YouTube.

    https://www.youtube.com/channel/UCHAch_HrheXWPzzmYCG6-8Q

    Der hat unter „Honda Road Trips“ schon mit dem alten seine Runden gedreht.

    Redet hat ein bisschen viel, aber ich finde es gut was er macht und mit dem Hund sowieso.

    An vielen Stellen war ich schon, gerade in diesem Jahr in Griechenland 👍

    Schön das nochmal zu sehen.


    Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger.

    Das mit dem Hund könnte man je nach Auslegung auch als Tierquälerei bezeichnen...

    Aber generell scheint es dem Hund ja gut zu gehen. Abgesehen davon finde ich seine Art und Weise über seine Reise zu berichten wirklich gut. Und auch wer kein perfektes Französisch spricht weiß immer worum es geht oder was er meint.

    Meinen Respekt hat er.

    Na Harry, das ist ja keine X-ADV Vorstellung/Test sondern ein Reisebericht.

    Am Anfang kann man auf seinem Kanal sehen wie der X-ADV für die Reise aufbereitet wird, denke wird auch gesponsert.

    Ich kann auch kein France, aber der macht halt verrückte Sachen ist etwas durchgedreht.

    Dafür aber nah am Menschen durch seine Art und der Hund lockert auch viele Situationen auf.

    Da ich schon zweimal auf dem Landweg durch Albanien gefahren bin, war es schön Stellen zu sehen aus einer anderen Sicht an den ich auch gestanden habe oder er wie ich mit Klaus in Vlore übernachtet hat usw. usw.

    Ich muss aber nicht über schlechte Straßen fahren und durch unwegsames Gelände, die Angst vor einer Reifenpanne ist so schon groß genug.

    Wir sind halt normal durch, das er an den Grenzübergängen nicht durch kam hätte er wissen müssen.

    Den einen wo er es dann geschafft hat wollten wir 2020 nicht, weil nochmal 450km weg.

    Auch ist er ja wie in den anderen Folgen vorher fast nur im Regen gefahren von Frankreich aus. Wir waren bei bestem Wetter da unten.

    Andere fahren bis in die Mongolei, müssen aber wahrscheinlich nicht nach drei Wochen wieder arbeiten. :D

    Egal wie und wo und wann, schön ist es das man es mal gemacht hat. Ich würde es immer wieder tun und mit dem X-ADV sowieso. :thumbup:





    Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger.

    Diese Agilität habe ich der XADV nicht zugetraut!

    Dagegen fahre ich dann wohl wie ein Anfänger...

    Die Platzierung vom Fahrer hätte mich schon interessiert.

    Nach dem Motto: "Alles was man kann ist einfach" würde ich sagen der Bursche übt das. Sowas kommt nicht von selbst.
    Seien wir ehrlich, wer von uns würde Sonntags mit Verkehrshütchen und Bike den nächsten Supermarktparkplatz aufsuchen und so etwas üben?! Der Erfolg würde sich nach einiger Zeit sicherlich einstellen - vielleicht nicht so meisterhaft, aber ähnlich.


    Interessant auch die Kommentare auf Youtube, dort sagt er auf die Frage welche Bremse(n) er da benutzt: "ausschließlich die hintere, sonst würde man sofort umkippen" (everytimes rear. if you use front, you will go down to the ground.)
    Das erinnert mich an diesen Artikel über die Hinterradbremse (Video ansehen)

    Merksätze:
    Vertraue keinem Autofahrer der blinkt und schon gar keinem der nicht blinkt!
    Ein Fahrschulauto das plötzlich mit den Scheibenwischern wedelt wird abbiegen!
    Ein Motorrad das nicht fährt, das ist sein Geld nicht wert!

    Das man, insbesonders bei engen Kurvenfahrten wie Kehren bergab, mit der Hinterradbremse besser ums Eck kommt, ist ja bekannt. Funktioniert einfach besser als mit der Vorderbremse, zumindest bilde ich mir das ein. Die Hinterradbremse stabilisiert das Motorrad in der Kurve. Ein Grund, weshalb ich die Hinterradbremse auch in Kurven auf der Rennstrecke einsetze. Blickführung ist das A und O bei Kurvenfahrten, aber auch das weiß jeder erfahrene Motorradfahrer.

    Das mit der Hinterradbremse und den engen Kurven war / ist mir bisher nicht so bewusst und bekannt gewesen.

    Interessanter Ansatz. Werde ich demnächst bei meinen Eifeltouren bewusst drauf achten und ausprobieren.

    Danke für diesen Hinweis!

    Bei z. B. ADAC-Kurventrainings wird einem das nahe gebracht.

    Zitat
    Die Hinterradbremse können Sie bei Kurvenfahrt hervorragend zur Steuerung der Schräglage des Motorrads nutzen. So können mit der Hinterradbremse stressfrei die Schräglage und der Kurvenradius korrigiert werden. Voraussetzung für eine schnelle Reaktion ist dabei, dass der Fuß bremsbereit auf dem Bremshebel liegt. Abhängig von den Eigenschaften der Hinterradbremse dürfen natürlich nur vergleichsweise sanfte Drücke eingesteuert werden. Probieren Sie es aus. Wenn die Schräglagenreserven des Reifens bereits voll ausgenutzt sind, sind die Bremsen tabu.

    https://www.adac.de/rund-ums-f…richtig-bremsen-motorrad/


    Zitat

    ... bei Bedarf am elegantesten mit der Hinterradbremse regulieren. Tipp: Wenn man sanften Druck auf die Hinterradbremse ausübt und dabei den Gasgriff immer leicht geöffnet lässt, bleiben Lastwechselreaktionen aus, der Motor auf Zug und man kommt mit etwas Übung dieses Spiels ruckfrei durch jede noch so enge Kehre. Beim Übergang zum Rausbeschleunigen löst man die Hinterradbremse einfach wieder.

    https://www.bike-on-tour.com/u…ahrtechnik/kehren-fahren/

    Was mich wundert: Woher weiß der wierum und wie oft rum er um welche Hütchen fahren muss? :S:

    Keine Fußrasten und Sturzbügel, die wären wohl eher störend. Die Hinterradbremse ist auch immer aktiv, das Licht geht nur bei der Fahrt zum nächsten Parkour aus. Die anderen Teilnehmer mit zb. der GSX-R1000 haben öfters mal den Fuß unten. Gibt wohl Punktabzug.

    Katalyt schrieb:

    wie oft rum er um welche Hütchen fahren muss

    Das ist die Kür, aber schon heftig das nicht zu verhauen. Chapeau :thumbup:


    Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger.

    Gefühl ist alles bei dem Sport - und das haben die Mädels wohl reichlich :D,

    so kriegt man auch eine ZRX1200R locker um die Ecke:


    Wem das noch immer nicht reicht, hier eine Sammlung von Videos
    aller Klassen von Bewerben in Japan: ka2099jp - YouTube

    Merksätze:
    Vertraue keinem Autofahrer der blinkt und schon gar keinem der nicht blinkt!
    Ein Fahrschulauto das plötzlich mit den Scheibenwischern wedelt wird abbiegen!
    Ein Motorrad das nicht fährt, das ist sein Geld nicht wert!

    Katalyt schrieb:

    Was mich wundert: Woher weiß der wierum und wie oft rum er um welche Hütchen fahren muss? :S:

    Word - ich hätte mich auf der Strecke 34 mal verfahren und wäre irgendwo in Osaka rausgekommen...


    8|


    Joe Depp schrieb:

    Hier ein Beispiel mit einem Moped, was eigentlich nicht für solche Manöver geeignet ist.

    Beeindruckend - mir war nicht bewusst, dass mit der Haya auch um die Kurve fahren kann...


    :thumbup:

    Es ist egal, was die Leute hinter Deinem Rücken reden - solange sie die Fresse halten, wenn Du Dich umdrehst...


    off Topic:

    Kennt jemand "Mr. Hayabusa" Elmar Geulen? >>> http://www.mr-hayabusa.de/

    Er hat einige Weltrekorde aufgestellt und steht im Guinnessbuch der Rekorde.

    Ist mit der Hayabusa immer beim Fischereihafenrennen, auf einem engen Stadtkurs in Bremerhaven, meist unter den Top 5 mitgefahren.

    >>>


    Hoffentlich findet das Fischereihafenrennen nächstes Jahr Pfingsten wieder statt!

    Würde gerne mal wieder dort hinfahren :thumbsup: