Beiträge von Joe Depp

    Genau das war ja mein Problem, dass ich mich beim Smartphone und Tablet einloggen wollte, aber nichts zum einloggen gefunden habe. Hat sich aber erledigt, weil ich dann einfach mal oben rechts auf die weiße Fläche geklickt habe und sich dann ein Menü geöffnet hat, wo ich mich einloggen konnte

    Mein Garmin Autonavi kann man auch mit Handschuhen bedienen. Funktioniert einwandfrei und für damals 120,-€ war es dazu noch richtig günstig. 29 Wegpunkte sind zwar auch nicht sehr viel, aber es reicht locker, um Landstraßentouren von bis zu ~400km zu planen. Längere Touren und Urlaube werden eh in Tagesetappen aufgeteilt. Etwas Regen hat es auch schon mal abbekommen, hat es aber nicht beeindruckt. Habe ja wie schon beschrieben, alle "Öffnungen" und den Ein/Ausschalter, bis auf die USB-Stromversorgung, mit flexiblem Isolierband abgeklebt, so das Schalter und Lautsprecher trotzdem noch funktionieren. Einziger Nachteil ist vielleicht, dass man wie bei Motorradnavis, keine speziellen Modi wie "Kurvenreiche Strecke" vorgeben kann. Dafür ist es dann aber auch um ein vielfaches teurer. Bei einer Urlaubstour z. B., schaue ich mir aber sowieso vorher die Gegenden an, durch die ich fahren will und plane die Etappen dann am PC so, dass sie über meist kurvige Landstraßen und durch schöne Landschaften bequem an einem Tag zu fahren sind und noch Zeit ist, hier und da mal anzuhalten, die Landschaften zu genießen und Fotos zu machen. So eine Mopedtour soll ja schließlich nicht in Stress ausarten, ... ach ich könnte schon wieder in Urlaub fahren :sun2:

    Nutze ein normale Autonavi, das "günstige" Garmin Drive 51 LMT-S EU. Habe Schalter, Lautsprecher und Kartenslot mit "flexiblem" Klebeband abgeklebt (immer noch funktionsfähig), damit es zumindest spritzwassergeschützt ist und habe es mittig am Lenker, hinter dem Windscreen montiert. So bekommt es auch bei Regenschauern nur wenige Spritzer Wasser ab. Bei einem "Wolkenbruch" fahre ich eh rechts ran und warte, bis das schlimmste vorbei ist. Bei meiner letzten Urlaubstour habe ich eine Etappe geändert und so ein Regengebiet einfach umfahren. Meine Routen plane ich zu Hause am PC mit MyRoute-app und übertrage sie dann aufs Navi. Routen sind für das "Garmin Drive 51" zwar auf nur 29 Wegpunkte begrenzt, aber das reicht für Tagesetappen und so plane ich dann eine komplette Urlaubstour. Auf dem Navi wirds dann noch mal kontrolliert und ggf. korrigiert, aber zu 95% passt es. Unterwegs kann man mit dem abonierten "MyRoute-app" auch mit dem Smartphone und Tablet Routen planen und sie dann über die Micro-SD-Card aufs Navi übertragen.

    Ich wiege meist so um die 95kg (Netto) und habe mich Anfangs gewundert, dass der X-ADV so tief einsinkt, wenn ich ihn abbocke. Habe den Negativfederweg dann mal überprüft und festgestellt, dass Dämpfer und Gabel für meine Gewicht viel zu weit eintauchen, wenn ich drauf sitze (~7cm anstatt 5cm). Habe die Federelemente dann so wie es sein sollte, auf ~1/3 Negativfederweg eingestellt. Federbein ist bei mir jetzt 8 von 10 Klicks zu (Werkeinstellung 4 Klicks zu) und Gabel ist jetzt 13 von 15 Umdrehungen zu (Werkseinstellung 7 Umdrehungen zu). Die Zugstufe vorne, habe ich von 2 Umdrehungen (Standard) zu auf 1,5 Umdrehungen zu geändert. Jetzt fühlt sich das auch gleich deutlich besser an.

    Habe die hier von Puig verbaut, sind mit ABE. Der Preis von 228,74€ zzgl. Versand ist inkl. der Adapterplatten. Ist außerordentlich angenehm damit zu fahren und habe die Füße fast nur noch auf den Fußrasten. Sind etwas höher als die teuren von Rizoma und die meisten anderen, setzten dafür aber in Kurven nicht auf (Hauptständer setzt vorher auf). Bei den "billigen" Fußrasten aus China bin ich skeptisch, ob die auch einem Offroadeinsatz im stehen standhalten.

    Habe mit der Erstbereifung von Bridgestone gute Erfahrungen gemacht. Neutrales Laufverhalten und guter Gripp im trockenen. Im nassen bin ich ein "Schisser" und fahre recht "gemächlich", kann deshalb nichts über den Nassgripp sagen. Die Laufleistung der Bridgestone betrug vorne 7000km und hinten 11000km. Durch meine eher etwas sportlichere Fahrweise bremse ich gerne in Kurven hinein und habe beim X-ADV zum bremsen Vorder- und Hinterbremse genutzt. Das geht vorne auf die Flanken und so war der Vorderreifen nach 7000km an den Flanken bei 1,6mm und der Hinterreifen nach 11000km in der MItte bei 1,6mm. Habe dann bei 11000km, vor meiner Frankreich-Korsika-Italien-Tour 2019, einen Satz Pirelli Scorpion Rally STR aufziehen lassen, da ich mir das "Offroadfahren" vorbehalten möchte. Der Pirelli Scorpion STR grippt auf trockenem Asphalt sehr gut (bis zum aufsetzen der "Ausleger" am Hauptständer) und verhält sich trotz des Blockprofils sehr neutral, macht aber natürlich Fahrgeräusche, vor allem im Bereich zwischen 60 und 80km/h. Das nehme ich in Kauf, da ich evtl. mal vor habe, so etwas wie "Endurowandern" zu machen und da gehts dann auch schon mal über "Stock und Stein". Bei der Haltbarkeit hatte ich mir beim Pirelli Scorpion STR mehr erhofft, habe aber auch hier die ersten 3000km hinten immer mitgebremst und so war der Hinterreifen auf dem Rückweg meiner Urlaubstour in Südtirol nach 5250km bei gerade noch 2mm. Habe ihn dann erneuern lassen, weil ich ihn auf der Heimfahrt nicht "blank" fahren wollte und die Wettervorhersage Regen prognostiziert hatte. Der Vorderreifen hat nun etwa 7500km runter und ist durch mein "in die Kurven bremsen" auch wieder an den Flanken mehr abgefahren als in der Mitte, hat aber vermutlich noch Profil für 2000-2500km. Habe mir nun angewöhnt, die Hinterradbremse mit dem X-ADV deutlich weniger zu benutzen und auch weniger in Kurven hineinzubremsen. Gehe jetzt davon aus, dass die Reifen nun gleichmäßiger abgefahren werden und länger halten.

    Das kenne ich, ... auf meiner 2019er Frankreich-Italien-Tour war der Hinterreifen in Südtirol so runtergefahren, dass er die 850km Heimfahrt vermutlich nicht mehr "Regelkonform" geschafft hätte und so habe ich bei "Sarner Bike" (Honda) in Eppan den Hinterreifen wechseln lassen. Den 20cm langen Kratzer habe ich leider erst gesehen, als ich 2 Tage später wieder zu Hause war. Das Rad war beim abholen wohl nach unten gedreht, so dass man den Kratzer von oben nicht sehen konnte. Vor diesem Reifenwechsel war dieser Kratzer definitiv nicht vorhanden. Nach einigen Mails hin und her, hat "Sarner Bike" nicht mehr auf meine Mails geantwortet :X(. Eine neue Felge kostet 650,-€! Habe aber einen "Felgendoktor" gefunden, der das wohl mit Smartrepair für 120,-€ wieder hinbekommt. Die Kosten werden wohl an mir hängen bleiben.

    Bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Joachim, bin 59 Jahre alt, lebe im Bergischen Land in NRW, fahre seit geraumer Zeit leidenschaftlich gerne Motorrad und eine Zeit lang auch auf div. Rennstrecken. Seit Sommer 2018 fahre ich einen Honda X-ADV zum touren in meinem "heimatlichen Einzugsgebiet" und zum reisen durch Mittel- und Südeuropa. Für den "Spaß" habe ich seit 2014 eine Aprilia Dorsoduro 1200 und bin meist im Bergischen Land, Sauerland, Siegerland, Westerwald und der Eifel unterwegs. Weitere Leidenschaften sind die Fotografie, Australien und der Motorradrennsport.