Besser man nennt es nicht Roller 😂

  • Dafür legen sich die Kollegen mit den „schnellen“ Bikes aber schon ordentlich in die Kurve.

    Das gehört bei denen zur Show.

    Seitdem ich an der XADV auch die Zusatzfussrasten dran habe, fahre ich auch oftmals wieder wie ein Poser im Hangoff Style durch die Kurven, obwohl das garnicht notwendig wäre.

    Aber es macht Spaß! 😀

  • Ich bin auch mit Fussrasten, Hauptständer und Honda Sturzbügel aufgesetzt, seitdem ich das Fahrwerk ordentlich eingestellt habe passiert das deutlich später. Mit Zubehör Sturzbügeln, die m.E. alle samt zu weit abstehen, müsste ich meinen Fahrstil wohl auch anpassen.


    Das Fahrwerk ist ab Werk, für einen durchschnittlichen Mitteleuropäer mit gut 90kg plus Klamotten, einfach komplett falsch eingestellt.

  • Hier noch ein Video von einem X-ADV Fahrer (aus Frankreich), der es mit der Straßenverkehrsordnung nicht so ernst nimmt. Oder gelten dort andere Vorschriften??

  • Doch, sogar strengere wie bei uns teilweise.

    Hier erweitert die Kraft des Motors den kleinen Horizont des Fahrers, ist ja im allgemeinen nichts neues.


    Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger.

  • Wenn einer mit T-Shirt und kurzer Hose Motorrad fährt sagt mir das schon alles, fehlen nur noch die Badesandalen...

    Merksätze:
    Vertraue keinem Autofahrer der blinkt und schon gar keinem der nicht blinkt!
    Ein Fahrschulauto das plötzlich mit den Scheibenwischern wedelt wird abbiegen!
    Ein Motorrad das nicht fährt, das ist sein Geld nicht wert!

  • Er will doch nur seine Motorradklamotten schützen, damit die bei einem Sturz nicht beschädigt werden. Die OP's und Hauttransplantationen zahlt ja die Krankenkasse, die Motorradklamotten muss er selbst zahlen. Ausserdem ist es ja nur ein "Roller", was soll da schon passieren? ;(

  • Nur mal so am Rande...

    Ich habe vor ein paar Jahren mein nur zwei Wochen altes Auto bei einem Urlaub in der Toskana extra außerhalb der Altstadt in einem Industriegebiet geparkt, weil dort nicht so ein Verkehrschaos herrschte.

    Als ich Nachmittags (bei über 30*C) wieder zurück zum Auto kam, hatte das Fahrzeug einen Heckschaden (8.500 Euro!) den ich mir zunächst nicht erklären konnte, da kein Unfallverursacher vor Ort zu sehen war.

    Ich bin dann aber der offensichtlichen Blutspur auf dem Boden bis auf einen Parkplatz hinter dem angrenzenden Haus gefolgt.

    Dort stand eine deformierte Suzuki Bandit, zu der auch die gefundenen Teile an meinem Fahrzeug gehörten.

    Der Fahrer der Suzuki war zu schnell und ist in das Heck vom geparkten Auto gekracht. Wie üblich im Süden hatte er dabei keine Schutzkleidung getragen, ansonsten hätte es keine Blutspuren gegeben.

    Nach einer Ewigkeit und unter großen Anstrengungen habe ich das zuständige Ordnungsamt zur Unfallaufnahme bewegen können sodass ich eine Nummer für die Versicherung erhalten habe. Und nein, ich spreche kein Italienisch und die Mitarbeiter dort auch kein Englisch!!

    Kurzfassung zum Ende... der Fahrer der Suzuki wurde ermittelt, hatte aber kein Geld und auch keinen Versicherungsschutz. Und es hat niemanden dort, wie auch zurück in Deutschland interessiert.

    Meine Vollkaskoversicherung hat mich in der Versicherungsklasse hochgestuft, obwohl doch der Unfallverursacher bekannt war.

    Und ein Anwalt vor Ort den ich über die Rechtsschutzversicherung beauftragen wollte, sollte einen Eigenanteil von 5.000 Euro kosten!

    Seitdem habe ich den Glauben an Gerechtigkeit hinsichtlich der Rückerstattung im Falle eines Falles verloren.